" Stand bei der Spendenübergabe am 24-Stundenlauf der Polizeihochschule Villingen-Schwenningen."
Frau Spitz vom Schwarzwälder Bote, hat in diesem so wundervollen, menschlichen und emphatischen Bericht, in der Tat das geführte Interview/Gespräch in unserer Geschäftsstelle, sehr einfühlsam und
sensibel auf den Punkt gebracht. Dafür möchten wir uns von ganzem Herzen bedanken. Der Redaktion sei verziehen, dass der Nachname von Frau Reinert, nicht korrekt geschrieben ist.
Frau Reinert hatte gestern persönlich nachdem, dieser Artikel in einigen Plattformen auftauchte, einige Rückmeldungen, von Menschen die sehr berührt waren von dem Bericht, sowie von der
Hospizarbeit durch unsere ehrenamtliche Begleiter*innen. Ein ganz großen Dank, an alle ehrenamtliche Begleiter*innen, bei uns in der ambulanten Hospizbewegung Schwarzwald- Baar e.V. , für ihren
so wertvollen Engagement und der wertvollen Zeit, die sie den Menschen schenken, auf ihrer letzten Reise, hier auf Erden.
Grete Gundacker (Mitte) ist die Trägerin des "Ehrenamtspreises 2020". Sebastian Merkle (links), Melanie Pees (rechts), Berthold
Frisch, Luitgard Schmieder und Manfred Kempter (hinten, von links) saßen in der Jury. Foto: Heinig Foto:
Schwarzwälder Bote
Grete Gundacker ist die Trägerin des Ehrenamtspreises 2020, "s’goldene Male", der am Mittwoch von der Baugenossenschaft Familienheim eG im
Kleinen Saal des Theaters am Ring in Villingen verliehen wurde.
VS-Villingen. Die 84-Jährige steht seit 24 Jahren als Ehrenamtliche bei der Hospizbewegung ambulant schwerstkranken und sterbenden Menschen zur
Seite und gilt als stets einsatzbereit, zuverlässig und flexibel. Den Preis in Form einer bronzenen Statuette, die das Pfeife rauchende Male abbildet, das einst im Giebel der
"Breiten Mühle" saß, nahm Grete Gundacker "überrascht" entgegen, erwarte sie doch weder Lob noch Dank für ihr soziales Engagement, wie sie sagte.
Doch genau darum geht es der Familienheim, die den Ehrenamtspreis im vergangenen Jahr aus der Taufe hob und heuer im Rahmen eines "Kaffeeklatsches"
mit Musik des Trios "Saitenallerlei" zum zweiten Mal verlieh. Nominiert werden kann dafür jeder jeden, der sich dem Gemeinwohl verschreibt, ohne dafür ein Entgelt zu
erwarten.
Waren es bei der Erstauflage 2019 noch 14 Nominierte, so verdoppelte sich die Zahl erfreulicherweise. "Es wächst", stellte der geschäftsführende
Vorstand Sebastian Merkle zufrieden fest und betonte, dass dem ehrenamtlichen Engagement gerade in der Corona-Krise eine besonders große Bedeutung zukomme. Der Schirmherr des
Ehrenamtspreises, der ehemalige Behindertenbeauftragte des Landkreises, Manfred Kempter, lobte zum einen die Familienheim, die neben dem Bau bezahlbarer und barrierearmer
Wohnungen auch immer wieder Sozialprojekte in den Fokus nimmt, zum anderen die Ehrenamtlichen, die – "wie jeder dritte Deutsche" – selbstlos und mit Empathie für ein Miteinander
einstehen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Familienheim, Berthold Frisch, sprach angesichts aller Nominierten von einer "schweren Wahl" der Juroren. Neben ihm
selbst, Manfred Kempter und Sebastian Merkle, stimmten auch die Sozialmanagerin der Familienheim, Melanie Pees und Luitgard Schmieder vom Diakonischen Werk schließlich
mehrheitlich für Grete Gundacker.
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.villingen-schwenningen-ehrenamtspreis-an-grete-gundacker.a9489269-1aec-4c03-b7ac-e833e794b505.html
Artikel vom Schwarzwälder Boten 13.06.2020
Es geht uns schließlich um die Menschen
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.villingen-schwenningen-es-geht-uns-schliesslich-um-die-menschen.b43bbe7b-7eef-46d2-9869-4be615731fcc.html?fbclid=IwAR3KcS-OftC8gUXccA9IfJCQLmgn90jVVCb5v9T7mciV7pU_UW6s_2QDOZg